Am vierten Tag waren wir etwas träge aufgrund des zu warmen Wetters. Da mein Schatz einen Wasserfall fotografieren wollte, sind wir über Google Earth auf die Burg Pyrmont aufmerksam geworden. Also fuhren wir am fünften Tag ganz früh nahe Roes zur Burg Pyrmont.

Beim Parkplatz angekommen, liefen wir den Weg hinunter zur Pyrmonter Mühle und hätten fast den Frosch übersehen, als wir zum Elzbachtal liefen. Als wir den Wasserfall fotografierten, stand auch ein Angler im Bach und hatte erfolgreich zwei Forellen geangelt.

Oben auf den Schieferfelsen steht die Burg Pyrmont, die laut der eigenen Internetpräsenz nur am Sonntag bzw Feiertags besucht werden kann.

Wir hatten erst die Idee, von dort aus zur Burg Eltz zu wandern. Sind jedoch doch per Auto weiter gefahren und waren auch froh, dass wir die Strecke nicht gelaufen sind. Es lagen ca. 13-14 km dazwischen.

Die Burg Eltz ist eine Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert, diese liegt im Tal der Elz nahe Wierschen. Das Bauwerk gehört zu den bekanntesten Burgen Deutschlands – denn diese war zu Zeiten der Deutschen Mark auf der Rückseite des 500-DM-Scheines. Die Burg Eltz gehört auch zu einer jener Befestigungsanlagen in der Eifel, die niemals erobert werden konnten.

Für den Parkplatz wurde eine Gebühr von 2,00 EUR erhoben. Es gibt die Möglichkeit, mit einem Shuttle direkt zur Burg zu fahren, welches 2,00 EUR kostet. Oder man geht selbst den Weg runter. Als wir ca. 800 Meter gelaufen sind, kam auf der rechten Seite eine Plattform von der man aus die Burg fotografieren kann.

Um einen kleinen Eindruck zu vermitteln, habe ich ein Panorama gemacht, welches aus 9 Einzelbildern besteht:

An diesem Tag sind wir nicht weiter herunter gegangen, sondern sind dann wieder zurück zum Parkplatz gegangen. Beim nächsten Mal, werden wir uns diese auch von ganz nah und vor allem von innen anschauen. Wer nähere Informationen zu der Burg haben möchte, kann auf der eigenen Internetpräsenz vorbei schauen.